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1955 die Gründung des Schützenverein 1848 e.V. Weil im Schönbuch

Bis Anfang 1952 bestand noch das Waffenbesitzverbot für Zivilpersonen. Danach wurden in Württemberg Schützenvereinigungen wieder geduldet. Auch bei einigen Weiler Bürgern zeigte sich der Wunsch, wieder sportlich zu schießen.

 

In der von Wilhelm Scheuermann einberufenen Versammlung am 25. Juni 1955 im Gasthaus zur Linde, beschlossen dann die Anwesenden, unter dem neu gewählten Vorstand Emil Notter, den Schützenverein Weil im Schönbuch e.V. zum 1.Juli 1955 wieder neu zu gründen. Der Zweck sollte das sportliche Schiessen und die Pflege der Geselligkeit sein. Auf Wunsch der Mitglieder wurde von Seiten der Gemeinde das jetzige Schiessgelände zum Bau einer neuen Schiessanlage mit Vereinsheim wieder zur Verfügung gestellt. Dadurch konnte noch im selben Jahr ein neuer Schiessstand mit 6 Kleinkaliberbahnen, als Fachwerkbau in Eigenleistung erstellt werden. Einweihung- und Königsschiessen war am 13. November 1955. Erster "Nachkriegsschützenkönig" war Emil Geiser.

das Schützenhaus 1967  
  Emil Notter
 

Durch das ständige Anwachsen der Mitgliederzahl und deren Bedürfnisse im sportlichen Schiessen, sowie in der Pflege der Geselligkeit, war es auch erforderlich das Schiessgelände, die Schiessbahnen, die Schiessstände mit den technischen Einrichtungen, aber auch die Vereinsgaststätte immer wieder zu erweitern.

 

Für diese Erweiterungen mussten seit 1955 mehr als 7500 Kubikmeter Erde, Sand, Steine und Felsen unter schwierigsten Bedingungen abgetragen werden.

das Schützenhaus 1955

So sah das Schützenhaus noch 1955 aus!

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