Am Sonntag hatte unsere 1. Luftgewehrmannschaft mit Bondorf 2 und Musberg 2 gleich zwei ernst zu nehmende Gegner.
Im ersten Wettkampf gegen Bondorf gewannen unsere Jungs souverän im ersten Anlauf mit 2:3 Punkten.
Michael Wolf mit kleinem ‚Stolperer‘ in der zweiten Serie (95, 91, 96, 93, 375) gegen Daniel Adis Ringe (92, 93, 90, 95, 370). Punkt Nummer 1 für Weil.
Falko Landenberger konnte trotz schwachem Abschluss (94, 95, 89, 89, 367) mit einem leichten Polster gegen Kerstin Biesinger (94, 89, 89, 90, 362) den zweiten Punkt sichern.
Jochen Fischer (92, 92, 89, 96, 369) kam gegen Birgit Stähle (83, 84,90, 87, 344) während der gesamten Wettkampfdistanz nicht sonderlich in Bedrängnis und sicherte somit den wichtigen dritten Punkt für den Mannschaftssieg.
Für Reiner Schuler (88, 85, 88, 87, 348) lief es nicht ganz so rosig ab. Er hatte von Anfang an mit Nadine Lüdtke (93, 85, 89, 83, 350) zu kämpfen und unterlag schließlich knapp um zwei Ringe seiner Gegnerin.
Ähnlich lief es für Jörg Kinzel (86, 89, 85, 83, 343) im Duell gegen die Nummer 5 der Bondorfer Kameraden. Im engen Schlagabtausch war schließlich die vierte Serie entscheidend, in der Klaus Köhler (88, 88, 85, 91, 352) die besseren Nerven bewies.
In der zweiten Begegnung gegen die SGi Musberg wurde der entscheidende Punkt in einem Dramatischen Kampf auf der fünften Position entschieden.
Auf der Spitzenposition setzte Michael Wolf (91, 96, 97, 94, 378) nach einem schwachen Start zur Aufholjagt gegen Florian Fuxius (96, 95, 90, 95, 376) an und sicherte sich den knappen ersten Punkt für Weil.
Ebenso Falko Landenberger (90, 90, 94, 94, 368) der zum Schluss gegen Bernd Reifmesser (89, 94, 93, 89, 365) die besseren Nerven bewies und mit drei Ringen Vorsprung den zweiten Punkt holte.
Jochen Fischer (91, 93, 89, 89, 362) war mit der überaus guten Tagesform von Michael Keller (94, 91, 97, 92, 374) etwas überfordert, und musste seinen Punkt leider abgeben.
Die schlechte Tagesform von Reiner Schuler (84, 89, 89, 88, 350) wollte sich auch in der zweiten Runde nicht bessern, und so hatte er Sabine Weibel (89, 92, 94, 92, 367) nicht viel entgegen zu setzten. Er musste seinen Punkt leider auch abgeben.
In der nun entscheidenden Paarung auf Position fünf spielte sich ein nicht weniger dramatischer Kampf ab als auf den Positionen eins und zwei. Ein Ausreiser jagte den anderen wobei die immer stärker werdende nervliche Anspannung beiderseits an der stark abfallenden Ringleistung der letzten Serien abzulesen ist. Letztendlich unterlag Jörg Kinzel (87, 87, 82, 79, 335) leider seinem Kontrahenten Thomas Hutzel (87, 89, 80, 81, 337) und musste sich mit einem total verpatzten letzten Schuss geschlagen geben.
