Hauch dünner 3:2 Sieg für die Weiler Luftgewehrschützen gegen die Freunde aus Mönchberg.
Den vierten Wettkampf gewannen die Weiler Schützen mit Leistung etwas Glück, aber vor allem mit bis zum Zerreißen gespannten Nerven.
Klarer wird es wenn man den Wettkampf in zeitlicher Reihenfolge betrachtet. Schon nach den ersten Serien konnte man erkennen, dass der Punkt auf Pos. 1 wohl an Weil gehen wird.
Michael Wolf (93, 96, 94, 95, 378) hatte seinen Gegner Hans-Peter Brenner (90, 89, 91, 92, 362) von der ersten bis zur letzten Serie fest im Griff. Noch deutlicher fielen die Gegenpunkte kurze Zeit Später auf Pos. 4 und 5 aus. Sie glichen eher einer Deklassierung.
Sichtlich enttäuscht und total entnervt zog sich Robin Commans (83, 83, 80, 79, 325)auf Pos. 4 erst mal in eine ruhige Ecke zurück. Sein Gegner, Rolf Zeeb (87, 93, 93, 92, 365) ein alter Hase, ließ nichts anbrennen und sackte seinen Punkt ein. (Kopf hoch Robin nächstes Mal mach mer richtig…)
Ähnlich erging es Jörg Kinzel (86, 89, 86, 79, 340) auf Pos. 5. Als Ersatzschütze für Fabian Schmidt im Rennen musste auch er gegen Timo Zeeb (92, 93, 95, 93, 373) eine kräftige Packung einstecken.
Der Zwischenstand nun 1:2 für Mönchberg.
Es ist noch alles offen, aber es wird eng!
Die Weiler Schützen Reiner Schuler und Jochen Fischer waren leicht im Vorteil, da sie schon etwas früher fertig und nicht mehr unter dem großen Druck zum Wettkampfende standen.
Reiner Schuler (86, 90, 93, 90, 359) lag auf Pos.3 bis zur dritten Serie um Haaresbreite vorne. Das wusste natürlich Markus Hiller (87, 88, 93, 84, 352) als er in der dritten Serie noch mithalten konnte, ihm zum Schluss aber die Nerven versagten und er seinen Punkt trotz allem Kämpfens abgeben musste.
Der Letzte Punkt folgte nur Sekunden später. Jochen Fischer (92, 88, 93, 90, 363) konnte wie immer dem ganzen Treiben von hinten zuschauen. Er beendete seinen Wettkampf schon geraume Zeit vorher, meist sehr zum Leidwesen seiner Gegner die dann unter Zugzwang weiter schießen müssen. Phillip Kurz (93, 90, 89, 90, 362) hielt sich dennoch gut und hätte noch beinahe den Ausgleich geschafft. Um nur einen Ring war unser Jochen besser und machte mit dem dritten Punkt den Sack für Weil zu.
Zur Abrundung ließen wir im Anschluss den Wettkampf in einer lustigen Runde ausklingen.