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Luftgewehr Winterrundenauftakt Bezirksliga

Der Winterrundenauftakt am 07. Oktober 2018 begann für die Weiler Luftgewehrschützen wenig glamourös. Zu Gast in Hirschlanden hatten wir gegen 2 Mannschaften das Vergnügen.

1. Wettkampf:
Der erste Wettkampf gegen die SGi Aichelberg war wie erwartet eine knappe Kiste.
Pos. 1 Michael Wolf (93, 93, 86, 94) hatte in der 3. Serie einen kleinen Nervenausfall. Umso ärgerlicher, da sein Gegner, Ralf Hammann (93, 91, 94, 94) mit 372 Ringen eigentlich ein sicherer Punkt für Michael hätte sein können. Die erreichten 366 Ringe waren einfach zu wenig.
An Pos. 2 unterlag Jochen Fischer (91, 93, 89, 93) mit 366 Ringen seinem Gegenüber, sozusagen auch nur um wenige Millimeter. Stephan Grönning (92, 96, 90, 93) lag mit 371 nur knapp unter seinem Mannschaftskollegen.
Falko Landenberger
(92, 90, 88, 88) war auf der „3“ mit seiner Leistung zwar auch nicht zufrieden, konnte aber seinen Gegner Fred Volz (86, 87, 79, 91) mit 343 zu 358 ganz klar in die Schranken weisen. Punkt Nummer 1 für Weil.
Die Paarung auf Pos. 4 Reiner Schuler (91, 87, 86, 87) gegen Angela Großmann (87, 93, 90, 87) war ebenfalls eine knappe Sache. Um nur 6 Ringe unterlag Reiner, 351 zu 357 seiner Gegnerin. Reiner war damit deutlich unter seinen Möglichkeiten.
Auf Pos. 5 konnte Fabian Schmidt (91, 93, 93, 96) sein ganzes können zur Schau stellen. Er war zu Beginn ganze 4 Ringe im Nachteil, konnte aber durch größere Nervenstärke seinem Gegner den Schneid abkaufen und holte für Weil den 2. Punkt. Erik Mehle (95, 93, 90, 90) unterlag mit 368 Ringen knapp.

Weil trennte sich also mit 3:2 Punkten von Aichelberg und unterlag letztendlich knapp.

2. Wettkampf:
Der Gegner im 2. Wettkampf war mit Musberg2 kein Unbekannter. Gut erinnerte man sich an harte und enge Kämpfe vergangener Jahre.
Auf der Spitzenposition kehrte Michael Wolf (90, 94, 97, 98) zu seiner gewohnten Form zurück. Er hatte Michael Keller (88, 91, 91, 88) von Beginn an fest im Griff. Punkt 1 für Weil.
Auf der Pos. 2 hatte Jochen Fischer (92, 93, 92, 87) bis zuletzt noch alle Möglichkeiten. Doch wie so oft entscheidet den Wettkampf auch hier der Kopf. Jochen hatte gegen Felix Braun (94, 90, 92, 91) in der letzten Serie das Nachsehen. Er gab seinen Punkt mit 367 zu 364 Ringen ab.
Auf der 4 war Reiner Schuler (83, 88, 90, 90) offenbar am Ende seiner nervlichen Kräfte angelangt. Er hatte einen denkbar schlechten Start hingelegt und fand sich nicht mehr zurück in den Wettkampf. Seine Gegnerin Evelyn Keller (89, 94, 90, 93) entschied diesen Punkt 367 zu 338 für Musberg.
Auf der 5 lief Fabian Schmidt (95, 93, 96, 95), unser „Man oft he Day“, zur Höchstleistung auf. Mit ganzen 379 Ringen konnte er seinen persönlichen Rekord abliefern. Seine Gegnerin Orian Martz-Sigala (80, 86, 83, 85) hatte gegen diese Leistung nichts entgegenzusetzen. Punkt 2 für Weil.
Auch diese Begegnung konnte mit 2:3 Punkten nicht für Weil entschieden werden.

Kopf hoch, beim nächsten Wettkampf läuft es besser!

(mwo)

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