Am 11.Dezember 2022 waren die Weiler LG Schützen zu Gast bei den Schützenkameraden in Stetten/Rems. Die erste Partie ging knapp zugunsten der Gastgeber aus. Ein enges 3:2, das auf Position 2 bzw. 3 entschieden wurde.
Michael Wolf (92, 93, 89, 97) war chancenlos gegen den ehemaligen Bundesligaschützen Benjamin Hügler (98, 99, 98, 99), der souverän und mit einer sensationellen Präzision seine Serien abspulte. 394:371 hier der Endstand. Auf Position 2 ging es etwas enger her.
Jannik Kinzel (92, 90, 89, 90) mit leider wieder schwacher Leistung, konnte seine Chance ganz nutzen und verlor 361:367 gegen DanielProbst (89, 93, 91, 88). Jannik schafft es bisweilen nicht, an seine Form von vor der Pandemie anzuknüpfen. Wobei die gesamte Mannschaft sichtlich mit ähnlichen Problemen zu kämpfen hat.
Nils Meißner (89, 83, 90, 89) verpasste ebenfalls seine Möglichkeit zu punkten, die durchaus im machbaren Bereich gewesen wäre. Thorsten Hügler (89, 88, 91, 93) sicherte den dritten Punkt aus Stettener Sicht und gewann knapp mit 356:351 Ringen.
Jochen Fischer auf der 4 (94, 93, 91, 95) in starker Form an diesem Morgen. Souverän holte er verdient, den ersten Punkt für Weil. 373:361 Ringe gegen eine zu beginn schwache Verena Herzog (87, 90, 91, 93) tat allen ein wenig gut in dieser nicht gerade Erfolg verwöhnten Winterrunde aus Weiler Sicht.
Fabian Schmid (97, 90, 94, 90) unterstrich mit seinen 371 gegen Andreas Starzmann (87, 91, 83, 85, 346) das ganze nochmals und sackte den zweiten Punkt ein.
Die zweite Partie gegen die SKam Sommenhardt endete ebenfalls ganz knapp.
Michael Wolf (90, 95, 97, 95) packte nochmals einige Ringe drauf. Jedoch 4 Ringe zu wenig gegen Steffen Schöntaler (95,
94, 96, 96), der sich am Ende über einen 381:377 Punkt freute.
Für Jannik Kinzel (93, 89, 92, 93) endete der Wettkampf um Haaresbreite zu seinen Gunsten. 367:366 ließ gleich neue Hoffnung aufsteigen.
Nils Meißner (83, 89, 92, 85) hatte leider einen schlechten Tag und gab seinen Punkt
gegen Marina Kalmbach (93, 91, 91, 91) ebenfalls ab. 366:349 notierte am Ende die Anzeige.
Auf Position 4 hätte Jochen Fischer (90, 88, 87, 90) sein erstes Ergebnis gebraucht. Leider reichten diese
355 gegen Torsten Großmann (93, 90, 96, 93, 372) nicht aus.
Die Paarung auf 5, Fabian Schmidt (95, 88, 89, 93) gegen Nico Mast (89, 89, 89, 92) endete wieder zugunsten der Weiler Schützen. 365:359
Ringe so der Endstand.
Zwei 3:2 verlorene Wettkämpfe sind nicht der erhoffte Erfolg, jedoch tun die vier erkämpften
Einzelpunkte dem Ego der Mannschaft ganz gut, in dieser nicht gerade von Erfolgen verwöhnten
Winterrunde.
(mwo)